Bestattungshaus Schlage

FAQ – was Ihr immer schon über die Ausbildung zum Bestatter wissen wolltet

Ihr denkt darüber nach, eine Ausbildung zur Bestattungsfachkraft zu machen? Wir geben Antworten auf die Fragen, die darum herum immer wieder gestellt werden. Und wenn etwas offen bleibt: Ruft uns an, wir sind gerne für Euch da!

Bestattungsfachkräfte betreuen und beraten Hinterbliebene, organisieren und koordinieren Bestattungen, versorgen Verstorbene, führen Überführungen durch, gestalten Trauerfeiern und erledigen kaufmännische sowie verwaltungstechnische Aufgaben.

Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und ist dual aufgebaut, d.h. sie findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt

In NRW werden angehende Bestattungsfachkräfte zentral im Bergischen Berufskolleg Wipperfürth und Wermelskirchen unterrichtet. Der Unterricht erfolgt in Blockphasen von drei bis vier Wochen.

Die Ausbildung besteht aus praktischer Arbeit im Betrieb (z.B. Organisation von Beisetzungen, Versorgung Verstorbener) und theoretischem Unterricht (z.B. Trauerpsychologie, Recht, Hygiene, Bestattungsbräuche) in der Berufsschule.

Ein Hauptschulabschluss wird meist vorausgesetzt. Wichtige persönliche Eigenschaften sind Empathie, Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und psychische Belastbarkeit.

Nach dem zweiten Ausbildungsjahr findet eine Zwischenprüfung statt. Am Ende steht die Abschluss- bzw. Gesellenprüfung, die aus einem praktischen und einem schriftlichen Teil besteht.

Die Vergütung variiert je nach Branche und Tarifbindung. Im Bestattungsgewerbe liegt sie im ersten Jahr bei etwa 500 €, im öffentlichen Dienst bei ca. 1.018 € pro Monat, steigend in den Folgejahren.

Bei guten Leistungen oder einschlägiger Vorbildung ist eine Verkürzung der Ausbildungszeit möglich. Dies muss mit dem Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule abgestimmt werden.

Zu den Aufgaben zählen u.a. die Betreuung und Beratung von Angehörigen, Überführungen, hygienische Versorgung Verstorbener, Organisation und Durchführung von Trauerfeiern, Verwaltungsvorgänge und Friedhofsarbeiten.

Nach der Ausbildung kann man sich zum/zur Geprüften Bestatter/in oder Bestattermeister/in weiterbilden.

Detaillierte Informationen bieten die IHK, der Bestatterverband NRW und die Berufsschulen – und unser Team im Bestattungshaus Schlage natürlich!