Selbstbestimmt im Alter

Workshop: Sicher und selbstbestimmt am Lebensende

Wer wünscht sich nicht, auch die letzte Lebensphase nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Anregungen und Praxistipps dazu bietet ein Workshop zum Thema „Sicher und selbstbestimmt am Lebensende – wissen, wie es am Ende geht“ am Samstag, 15. März, vom 11-15 Uhr im Kreishaus Heidkamp, Am Rübezahlwald 7 in Bergisch Gladbach.

Es geht unter anderem darum, wie das Sterben zu Hause ermöglicht werden kann und welche Gestaltungsmöglichkeiten es gibt. In dem interaktiven Workshop erhalten die Teilnehmer Einblicke in die Begleitung von Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Sie erfahren, wie Unsicherheiten genommen und individuelle Wünsche berücksichtigt werden können – mit praktischen Anregungen und neuen Perspektiven.

Die Referenten Cordula Scheffels und Andreas Siefen (Palliatives Hospiz Solingen e.V.) erarbeiten mit den Teilnehmenden, was sie brauchen, um das Lebensende bewusst, würdevoll und gut organisiert zu gestalten. Dabei gehen sie auch auf Unterstützungsmöglichkeiten und professionelle ambulante Angebote ein. Der Workshop bietet Raum für Fragen, Austausch und praxisnahe Impulse – in einer kleinen Gruppe, in der offen und ohne Druck über das gesprochen werden kann, was wirklich zählt und vielleicht auch sorgenvoll in die Zukunft blicken lässt.

Der Workshop ist Bestandteil der Bergischen Wohnschule, einem Angebot des Netzwerks Wohnen und Versorgen Bergisches Land. Die Kosten betragen 20 Euro inklusive Catering mit kalten Speisen, Kaffee, Tee und Kaltgetränken. Anmeldung bei Stephanie Schmitz vom Netzwerk Wohnen und Versorgen Bergisches Land: telefonisch unter  0176 18760898 oder per E-Mail an netzwerkwohnen@teheim-solingen.de.

Über das Netzwerk Wohnen und Versorgen Bergisches Land
Das Netzwerk Wohnen und Versorgen Bergisches Land beschäftigt sich mit Fragestellungen rund um die Themen alternative Wohnformen und nachbarschaftliche Versorgungsnetzwerke: Wie möchten Bürgerinnen und Bürger im Alter wohnen und leben? Wie kann gemeinschaftliche Pflege und Versorgung aussehen? Ziel ist es, Angebote zu bündeln und zu vernetzen, aber auch neue Ideen auszutauschen und Denkanstöße zu geben, wie die eigene Wohnvorstellung umgesetzt werden kann. Netzwerkpartner sind der Rheinisch-Bergische Kreis, das Regionalbüro „Alter, Pflege und Demenz“, die Akademie Gesundheitswirtschaft und Senioren des Oberbergischen Kreises und Teheïm Solingen.