Wir stellen uns vor: Martina Rudolph
Mit Ralf Aschenbroich und Jessica Hein haben Sie in den vergangenen Wochen nun schon zwei Menschen im Bestattungshaus Schlage kennengelernt. Beim Blick hinter die Kulissen darf aber eine nicht fehlen, die wir Ihnen heute vorstellen möchten: Martina Rudolph.
Martina Rudolph (55) hat einen interessanten Weg ins Bestattungswesen eingeschlagen. Sie ist gelernte Arzthelferin und hat als Sachbearbeiterin bei einer Krankenkasse gearbeitet. Und nun Bestattungshaus? Das hat für das Team im Bestattungshaus Schlage große Vorteile: „Ich habe das Wissen über Krankheiten und bürokratische Zusammenhänge“, sagt Martina Rudolph, warum ihr die ursprüngliche Ausbildung und spätere Tätigkeit auch jetzt noch wertvolle Dienste erweisen.
Tatsächlich brachte sie aber auch schon Erfahrung im Bestattungswesen mit, als sie im vergangenen Jahr ins Bestattungshaus Schlage kam: Acht Jahre hatte sie zuvor bei einem Leverkusener Beerdigungsinstitut gearbeitet.
Was aber zeichnet Martina Rudolph im Umgang mit den Angehörigen im Bestattungshaus Schlage aus? „Durch meine eigene Krankheitsgeschichte und erfahrenen Verluste denke ich zu wissen, worauf es in der Trauerbegleitung ankommt. Ich saß vor kurzem leider auf der anderen Seite des Tisches“, erzählt sie. Sie geht deshalb auf die Hinterbliebenen so zu, wie sie es sich gewünscht und erlebt hat. „Am intensivsten und eindrucksvollsten habe ich die Beerdigung einer nahen Angehörigen hier im Hause erlebt. Sie mit zu überführen, vorher die Beerdigung mit ihr geplant zu haben: Da war ich ganz nah am Geschehen, wo sonst kein Anderer die Chance hat“, erinnert sie sich.
Sehr wichtig sei es ihr, sich Zeit für die Hinterbliebenen zu nehmen, so dass sie nicht das Gefühl hätten, eine Nummer zu sein, beschreibt Martina Rudolph ihr Verständnis von dem, was sie tut und betont, wie bereichernd es sei, Angehörigen mit Rat, Tat und Menschlichkeit zu begegnen und sie am Ende gut abzuholen.
Informationen zur Vorsorge weiterzugeben und die eigene gute Erfahrung damit, früher an später zu denken, hat für sie bei ihrer Arbeit einen hohen Stellenwert. Und warum gerade in diesem Unternehmen? „Bestattungshaus Schlage, der Chef Ralf Aschenbroich, meine lieben Kolleginnen und Kollegen: Da gibt es meiner Meinung nach nichts zu überlegen. Besser geht nicht!“