Bestattungsvorsorge

Bestattungsvorsorge: vorsorgen und gestalten

Eine Beerdigung bringt Kosten mit sich, die manch einer im eigenen Todesfall nicht auf die Angehörigen abwälzen möchte. Eine Lösung ist die Bestattungsvorsorge, mit der Sie finanziell vorsorgen können und zugleich Einfluss darauf haben, wie Ihre Beerdigung ablaufen soll.

Finanzielle Vorsorge

Zur finanziellen Vorsorge Ihrer künftigen Beerdigung können Sie beispielsweise einen Bestattungsvorsorgevertrag mit einer Treuhandgesellschaft abschließen. Die verwaltet Ihre eingezahlten Beträge bis zu Ihrem Tod. Die Stiftung Warentest hat 2018 verschiedene Treuhandgesellschaften unter die Lupe genommen. Das Ergebnis kann Ihnen die Auswahl erleichtern. Einen Vertrag mit einer Treuhandgesellschaft können Sie nur über einen Bestatter machen.

Übrigens: Das Geld, das Sie für eine Bestattungsvorsorge zurücklegen, ist ein Stück weit vor dem Zugriff des Fiskus geschützt. Zwar muss man sein Vermögen für den Lebensunterhalt nutzen, bevor man Sozialhilfeleistungen beziehen kann. Für die Bestattungsvorsorge oder Sterbegeldversicherungen gelten aber Ausnahmen. Sind die Beiträge angemessen, darf der Staat nicht auf dieses Vermögen zugreifen, die Verträge kündigen oder kündigen lassen.

Organisatorische Vorsorge

Gemeinsam können wir in einer Bestattungsverfügung festhalten, wie Sie sich später einmal den Ablauf Ihrer Beerdigung vorstellen – von der Wahl zwischen Sarg- und Urnenbeisetzung über den Ort der Bestattung bis hin zur Musik und zum Blumenschmuck. Selbst Grabpflegeverträge können Sie schon zu Lebzeiten mit Friedhofsgärtnereien abschließen. Wir beraten Sie gern und zeigen Ihnen alle Möglichkeiten. Festgehalten werden Ihre Wünsche in einem Vertrag, der im Fall Ihres Todes eine exakte Handlungsanweisung sowohl für Ihre Hinterbliebenen als auch für uns als Ihr Bestattungsinstitut enthält.